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Weniger Bufdis als Zivis: Die Bilanz der Malteser

Seit der Einführung des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) am 1. Juli 2011 müssen die Malteser mit rund 22 Prozent weniger Helfern als im Vorjahr auskommen.

Seit der Einführung des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) am 1. Juli 2011 müssen die Malteser mit rund 22 Prozent weniger Helfern als im Vorjahr auskommen. Zwar nahmen 1135 Frauen und Männer eine freiwillige Tätigkeit als „Bufdis“ in einer der 700 Einrichtungen der Organisation auf. Das Niveau wie zu Zeiten des Zivildienstes sei aber nicht erreicht, sagte Karl Prinz zu Löwenstein, Geschäftsführender Vorstand des Malteser Hilfsdienstes e. V.. Im Jahr 2010 hatten die Malteser1450 junge Frauen und Männer – 450 Freiwillige im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und 1000 Zivildienstleistende – in ihren sozialen Diensten, davon viele in Berlin, einsetzen können.

Im Jahr 2011 haben hingegen 488 Frauen und Männer das FSJ und 647 den Bundesfreiwilligendienst bei den Maltesern angetreten. Der Freiwilligendienst für Menschen über 27 Jahre bietet sechs- bis achtzehnmonatige Einsätze in allen sozialen Bereichen, der Träger zahlt ein Taschengeld von maximal 330 monatlich. dapd

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