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Berlin: Wer hat’s erfunden?

Die Tafeln des Dynamischen Auskunfts- und Informationssystems Daisy arbeiten mit Leuchtdioden-Anzeigetechnik. Die Leuchtdiode (LED) wurde schon 1962 von dem Amerikaner Nick Holonyak erfunden, einem Pionier auf dem Feld der Halbleitertechnik, Professor an der Universität Illinois und heute 78 Jahre alt.

Die Tafeln des Dynamischen Auskunfts- und Informationssystems Daisy arbeiten mit Leuchtdioden-Anzeigetechnik. Die Leuchtdiode (LED) wurde schon 1962 von dem Amerikaner Nick Holonyak erfunden, einem Pionier auf dem Feld der Halbleitertechnik, Professor an der Universität Illinois und heute 78 Jahre alt. Die Abkürzung LED steht für Light Emitting Diode bzw. lichtemittierende Diode. Eigentlich ist sie nur ein Baustein, ein elektronisches Halbleiter-Bauelement. Wenn durch die Diode in einer Richtung Strom fließt, strahlt sie Licht ab. Diese Dioden setzen Zahlen und Buchstaben auf der Anzeigetafel zusammen. Die Ortung der Fahrzeuge ist durch GPS, ein satellitengestütztes Ortungssystem, möglich. Es wurde in den USA entwickelt und war eigentlich zur Positionsbestimmung und Navigation von Waffensystemen, Kriegsschiffen und Flugzeugen vorgesehen. 1995 wurde es offiziell in Betrieb genommen. Der erste GPS-Satellit wurde schon 1975 gestartet. Mit den Satelliten-Signalen lassen sich Position, Geschwindigkeit und Bewegungsrichtung des Empfängers bestimmen. Seit 2000 wird das System auch im nicht militärischen Bereich angewendet, auch für Navigationssysteme in Autos. Daisy ist in Berlin seit August 2003 im Einsatz. lei

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