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WER KANN KOMMEN?: Headhunter fahnden außerhalb Deutschlands

Den gesuchten Alleskönner wird es auch für die Flughafengesellschaft nicht geben. Die Gesellschafter müssen entscheiden, ob sie einen Flughafen-Fachmann an der Spitze des Unternehmens haben wollen, oder eine Person, die einfach ein Unternehmen gut führen kann.

Den gesuchten Alleskönner wird es auch für die Flughafengesellschaft nicht geben. Die Gesellschafter müssen entscheiden, ob sie einen Flughafen-Fachmann an der Spitze des Unternehmens haben wollen, oder eine Person, die einfach ein Unternehmen gut führen kann. Für den Weiterbau des BER-Flughafens ist ohnehin der technische Geschäftsführer Horst Amann zuständig. Auch fürs Finanzielle muss die oder der Neue nicht spezialisiert sein, weil dafür eine weitere Fachkraft für die Geschäftsführung gesucht wird. Bei der Suche nach den Neuen sind auch sogenannte Headhunter eingespannt, die ihre Fühler auch ins Ausland ausstrecken. Genannt wurden hier bereits unter anderem die Chefs der Flughäfen in Zürich oder Wien. Unwahrscheinlich ist dagegen, dass einer der öffentlich gehandelten Kandidaten, die bereits abgesagt haben, erneut an den Start geschickt werden. So ist zweifelhaft, ob ein Neuer bereits bei der nächsten Sitzung des Aufsichtsrats am 13. Februar präsentiert werden kann. Kandidaten, deren Name vorher genannt wird, gelten schnell als „verbrannt“, so dass sie nicht mehr zum Zug kommen, auch wenn sie in den laufenden Gesprächen favorisiert worden waren. kt

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