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Berlin: Werbung für Azubis

AUSBILDUNG: Welche Berufe gefragt sind

Die Hemden auf dem Plakat, das jetzt überall in Berlin hängt, sehen aus wie Fußball-Trikots der deutschen Nationalmannschaft. Aber nicht Ballack, Klose oder Podolski steht auf dem Rücken, sondern „Elektroniker“, „Kauffrau“ und „Laborant“. Der Slogan darunter heißt: „Nachwuchs für den Erfolg. Schaffen Sie Ausbildungsplätze!“ Mit dieser Aktion wirbt die Berliner Wirtschaft für das Ziel, allen ausbildungsfähigen und -willigen Bewerbern ein Ausbildungsangebot zu unterbreiten. Ob das gelingen wird, ist offen – eine aktuelle Schätzung will die IHK Anfang September veröffentlichen.

2005 haben IHK-Betriebe 11 512 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen. Im Jahr 2001 hatte es noch 12 042 neue Verträge gegeben. Handwerksbetriebe nahmen 2005 insgesamt 5625 Jugendliche als Lehrlinge an. 2001 wurden noch 7207 neue Ausbildungsverträge im Handwerk abgeschlossen. Welche Berufe am verbreitetsten sind, zeigt die Grafik: Fast 4000 junge Menschen nahmen am Stichtag 31. 12.2005 an einer Ausbildung zum/r Einzelhandelskaufmann/frau teil. Im Handwerk war der Friseurberuf besonders gefragt, bei den gewerblichen Ausbildungen der/die Fachinformatiker/in. avi

In der Berlin-Statistik der vergangenen Woche ist der Redaktion ein Fehler unterlaufen: In der Übersicht fehlten die Werte für Reinickendorf. Wir bitten um Entschuldigung. Reinickendorf ist mit 8948 Hektar der fünftgrößte Berliner Bezirk. 3,8 Prozent der Fläche sind Industrie- und Gewerbegebiet, 33,9 Prozent sind Grünfläche.

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