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Berlin: Wie viele Wohnungen behält das Land?

DIE LAGE Sechs Wohnungsbaugesellschaften gehören noch dem Land – alle sind verschuldet. Insgesamt belaufen sich die Verbindlichkeiten auf rund neun Milliarden Euro .

DIE LAGE

Sechs Wohnungsbaugesellschaften gehören noch dem Land – alle sind verschuldet. Insgesamt belaufen sich die Verbindlichkeiten auf rund neun Milliarden Euro . Die WBM ist am schlechtesten dran. Mit dem Verkauf von fast der Hälfte ihrer Wohnungen will sie nun die drohende Insolvenz abwenden.

DIE KÄUFER

Vor allem amerikanische Investmentgesellschaften interessieren sich für deutsche Wohnungen. Sie gelten im internationalen Vergleich als Schnäppchen. Eine der größten Gruppen ist die Cerberus , die 2004 die GSW erwarb. Aber auch die Apellas , die Wohnungen der Bundesbank übernahm, will weiter kaufen.

DIE POLITIK

Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) will zwischen 12 und 15 Prozent der Wohnungen in Berlin im Landeseigentum behalten. Das ist so viel wie in anderen Städten. Für Berlin hieße das: Mindestens 260 000 Wohnungen blieben in öffentlicher Hand. Derzeit sind es rund 300 000. oew

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