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Berlin: Wieder Linienbus der BVG beschossen

Erneut ist ein Bus der BVG beschossen worden – dieses Mal von vorne. Über die Art der Waffe gibt es aber noch keine Erkenntnisse.

Erneut ist ein Bus der BVG beschossen worden – dieses Mal von vorne. Über die Art der Waffe gibt es aber noch keine Erkenntnisse. Die BVG vermutet, dass es eine Steinschleuder war. Der Fahrer des Busses auf der Linie 167 hatte am Freitagabend auf dem Müggelschlößchenweg in Köpenick einen Knall gehört. Später stellte der Fahrer fest, dass die Scheibe der Endhaltestellen-Anzeige über dem Frontfenster gesprungen war. Sie wies ein etwa sechs Millimeter großes Loch auf. Die Scheiben im Fahrgastraum der Busse bestehen aus Sicherheitsglas und werden von Steinen in der Regel nicht durchschlagen. In den vergangenen Tagen waren mehrere Busse beschossen worden; meist von hinten oder von der Seite. Verletzt wurde niemand. Bei der Tat in Köpenick vermutet die BVG einen Nachahmungstäter. Seit sich die Vorfälle gehäuft haben, müssen die Fahrer alle Schäden sofort melden. Am vergangenen Wochenende waren in zwei Nächten im gesamten Stadtgebiet die Scheiben von mehr als einem Dutzend Fahrzeugen zerstört worden. kt

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