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Wieder teure Autos angezündet: Linke Szene so aktiv wie lange nicht mehr

In der Nacht zu Sonnabend haben Linksextremisten zwei weitere Autos angezündet. Gegen 5 Uhr brannten in der Frankfurter Allee in Friedrichshain ein BMW Roadster vom Typ Z4 und gegen 6 Uhr in der Gethsemanestraße in Prenzlauer Berg ein Mercedes CLK 320.

In der Nacht zu Sonnabend haben Linksextremisten zwei weitere Autos angezündet. Gegen 5 Uhr brannten in der Frankfurter Allee in Friedrichshain ein BMW Roadster vom Typ Z4 und gegen 6 Uhr in der Gethsemanestraße in Prenzlauer Berg ein Mercedes CLK 320. Damit wurden im Januar bei 16 Anschlägen 25 Fahrzeuge zerstört. Wie berichtet, waren am 22. Januar auf einem Parkplatz gleich fünf Wagen der Bahn auf einmal zerstört worden. Unklar bleibt, wieso die militante linke Szene seit Wochen derart intensiv zündelt. Wenn es so weitergeht, ist ein neuer Rekord zu erwarten: Nach dem Weltwirtschaftsgipfeljahr 2007 mit 129 zerstörten Autos hatte es 2008 einen Rückgang auf 104 angezündete Autos gegeben. Wie berichtet, hat Polizeipräsident Dieter Glietsch vor einer Woche angekündigt, dass mittlerweile auch hochwertige Fahrzeuge als Lockmittel abgestellt und observiert werden – in den gefährdeten Kiezen. Allein in der kurzen Gethsemanestraße gab es in diesem Jahr bereits drei Anschläge. Am Freitag hatte es den Porsche von Loveparade-Veranstalter Ralf Regitz getroffen.

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