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No way. Die Wilhelmstraße bleibt gesperrt.

© Doris Spiekermann-Klaas

Wilhelmstraße in Berlin-Mitte: Keine Autos vor Britischer Botschaft

Nach 9/11 wurde die Wilhelmstraße aus Sicherheitsgründen gesperrt. Zwischenzeitlich gab es dann Hoffnung auf freie Fahrt. Doch nun sieht alles wieder anders aus.

Sie bleibt zu. Autofahrer dürfen die Wilhelmstraße vor der Britischen Botschaft in Mitte auch in Zukunft nicht passieren. Bei gleichbleibender Gefährdung durch mögliche Sprengstoffanschläge islamistischer Terrororganisationen könne auch eine teilweise Öffnung des seit 2003 gesperrten Abschnitts zwischen der Straße Unter den Linden und der Behrenstraße nicht befürwortet werden, teilte die Senatsinnenverwaltung auf eine Kleine Anfrage des CDU-Abgeordneten Oliver Friederici am Dienstag mit.

Geprüft – und verworfen worden – sei bereits 2012 eine halbseitige Öffnung der Straße, eine Durchfahrt nur für Busse der BVG sowie für den Individualverkehr. Auch eine zeitlich begrenzte Öffnung, etwa bei Straßensperrungen in der Umgebung, sei nicht möglich. Alternativen zur Vollsperrung wären zu teuer oder stadtplanerisch nicht umzusetzen, heißt es in der Antwort weiter. Sollte sich die Sicherheitslage entspannen, werde sich der Senat umgehend dafür einsetzen, den Abschnitt wieder freizugeben.

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