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Berlin: Wilmas sonnigeSchwester heißt Sabine

Sonne, Temperaturen von bis zu 20 Grad und kaum Wolken am Himmel: Der goldene Herbst, den die Berliner zur Zeit erleben, ist die andere Seite des Hurrikans „Wilma“, der in Mittelamerika in der letzten Woche Verwüstungen angerichtet hat. Der Wirbelsturm ist jetzt nur noch Teil eines Tiefdruckgebiets über dem östlichen Atlantik, sagt HansJoachim Knußmann vom Wetterdienst meteoXpress.

Sonne, Temperaturen von bis zu 20 Grad und kaum Wolken am Himmel: Der goldene Herbst, den die Berliner zur Zeit erleben, ist die andere Seite des Hurrikans „Wilma“, der in Mittelamerika in der letzten Woche Verwüstungen angerichtet hat. Der Wirbelsturm ist jetzt nur noch Teil eines Tiefdruckgebiets über dem östlichen Atlantik, sagt HansJoachim Knußmann vom Wetterdienst meteoXpress. Und das saugt Hoch „Sabine“ über Osteuropa förmlich an. Der für die Jahreszeit übliche Nebel wird vom starken Wind weggefegt. „Nur am südlichen Stadtrand kann es morgens Nebel geben, der sich aber schnell auflöst“, sagt Knußmann für den heutigen Freitag voraus. Heißt für Berlin: Spätsommer im späten Oktober. Gab es alles schon mal: Die wärmsten Tage im Oktober wurden im Jahr 1949 gemessen. Da stieg das Thermometer in Berlin auf mehr als 22 Grad. „Aber in der Sonne könnte dieser Rekord am Wochenende geknackt werden“, sagt Knußmann. Normal sind zu dieser Jahreszeit Höchstwerte bis zu zehn Grad. Bis Montag soll das schöne Wetter halten, da drehen die Brandenburger den Berlinern eine Nase: Bei ihnen ist der Reformationstag Feiertag – Zeit, die Sonne zu genießen. jj

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