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Berlin: Wilmersdorf: Von Bitterling bis Rüsselkäfer

Im nördlichen Grunewald gibt es mehr als 1100 Tier- und Pflanzenarten - darunter seltene Vögel wie Mittelspecht, Wendehals und Eisvogel sowie die zuletzt 1910 in der Stadt beobachtete Hörnchenalge, den vom Aussterben bedrohten Großen Goldkäfer, den bisher nie in Berlin gefundenen Rüsselkäfer und die stark rückläufige Fischart Bitterling. Das zeigen Untersuchungen, die 50 Experten beim "Tag der Artenvielfalt" rund ums Ökowerk am Teufelssee vorgenommen hatten.

Im nördlichen Grunewald gibt es mehr als 1100 Tier- und Pflanzenarten - darunter seltene Vögel wie Mittelspecht, Wendehals und Eisvogel sowie die zuletzt 1910 in der Stadt beobachtete Hörnchenalge, den vom Aussterben bedrohten Großen Goldkäfer, den bisher nie in Berlin gefundenen Rüsselkäfer und die stark rückläufige Fischart Bitterling. Das zeigen Untersuchungen, die 50 Experten beim "Tag der Artenvielfalt" rund ums Ökowerk am Teufelssee vorgenommen hatten. Die Auswertung der Aktion dauert noch an.

Erwartungsgemäß bilden Insekten unter den Tieren die größte Gruppe (367 Arten, darunter 270 Käfer). Außerdem wurden 77 Vogelarten, 46 verschiedene Muscheln und Schnecken, 35 tierische Einzeller sowie sechs Fisch-, vier Reptilien- und vier Amphibienarten entdeckt. Dazu kommen 374 Farn- und Blütenpflanzen, 96 Algen und 80 Moose. Der "Tag der Artenvielfalt" wurde im Grunewald von Verbänden und Institutionen veranstaltet.

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