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Berlin: Wintergarten-Regisseur vor der Premiere von "Salto"

Innerhalb einer Minute verplauderte sich Bernhard Paul von Leben des Artisten hin zur "großen Steuerreform", die ja überhaupt keine sei, und überhaupt. Einen Grund hatte es, dass der Wintergarten-Regisseur vor der Premiere von "Salto" derart vom Thema abwich, denn er ärgert sich über die "Steuer-Schikanen" für die Artisten.

Innerhalb einer Minute verplauderte sich Bernhard Paul von Leben des Artisten hin zur "großen Steuerreform", die ja überhaupt keine sei, und überhaupt. Einen Grund hatte es, dass der Wintergarten-Regisseur vor der Premiere von "Salto" derart vom Thema abwich, denn er ärgert sich über die "Steuer-Schikanen" für die Artisten. Dabei verschrecke der Verlust von 6000 Mark Freibetrag die gerade einmal 200 deutschen Artisten völlig und bringe nur den Gegenwert einer "Bürgersteigverbreiterung", was immer das heissen mag. Dass es schon jetzt vor allem internationale Künstler sind, die das Varieté prägen, das sahen die Proben-Zuschauer am Donnerstag an der Potsdamer Straße. Siebensprachig, aber nicht auf Deutsch, versuchte Regieassistent Simon Kühr die acht Ensembles aus aller Welt den Fotografen zum Gruppenfoto zu arrangieren. Erste in der Salto-Probe war Ana Yang aus Vietnam, die mit ihren Seifenblasen jeden Gedanken an irgend eine Steuerreform vergessen ließ.Ab heute bis zum 7. November lässt Paul den "Salto" schlagen; Karten wie gehabt unter 230 88 230

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