zum Hauptinhalt

Berlin: Wird es Fischer oder Ströbele?

Heute nominieren die Berliner Grünen ihre Bundestagskandidaten. Doch nur zwei Plätze auf der Liste gelten als sicher - falls der Wiedereinzug ins Parlament überhaupt gelingt.

Heute nominieren die Berliner Grünen ihre Bundestagskandidaten. Doch nur zwei Plätze auf der Liste gelten als sicher - falls der Wiedereinzug ins Parlament überhaupt gelingt. Für Platz eins kandidiert, bislang unumstritten, Verbraucherministerin Renate Künast. Um Platz zwei kämpfen aus dem Realo-Lager die frühere Gesundheitsministerin Andrea Fischer und der Linke Hans-Christian Ströbele. Das Realolager mobilisiert seit Wochen Stimmen für Andrea Fischer. Und auch die Linken wissen, dass es um eine Richtungsentscheidung geht - und werben um verstärkte Anwesenheit. Denn anders als bislang sollen die Listenplätze, auf Antrag aus dem Realolager, auf einer Mitgliedervollversammlung vergeben werden. Aber noch weitere Grüne melden Ambitionen an: Die Bundestagsabgeordnete Franziska Eichstädt-Bohlig zum Beispiel. Und dann gibt es da noch "das Randproblem Werner Schulz", wie es im Realo-Lager heißt. Der Ostdeutsche will ebenfalls für den zweiten Platz der Landesliste kandidieren.

Zur Startseite