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WIR DREI: Kuscheln mit Leguan

„Kuschel-Leguane“ nennt Angelika Hollerbaum, 52, ihre ungewöhnlichen Haustiere. Oder auch: „Meine kleinen Dinos.

„Kuschel-Leguane“ nennt Angelika Hollerbaum, 52, ihre ungewöhnlichen Haustiere. Oder auch: „Meine kleinen Dinos.“ Gex und Speik, zwei grüne Leguane aus Südamerika, 12 und 13 Jahre alt, haben fast ihr ganzes Leben in einer Marzahner Wohnung verbracht. 15 Zentimeter waren sie lang, als Angelika Hollerbusch und ihr Mann sie kauften. „Die meisten Leguane in Gefangenschaft werden nicht so groß. Wir haben nicht damit gerechnet, dass sie solche Kaventsmänner werden.“ Sieben Kilo schwer und 1,50 Meter lang sind sie jetzt. Und sie haben ganz unterschiedliche Charaktere: „Das Kerlchen Gex ist eher aufmüpfig und mein Mädchen Speik ist immer gut druff und setzt sich gern für Fotos in Szene“, sagt Hollerbusch. Doch als es ans Fotografieren geht, benehmen sich die beiden andersherum. Speik zappelt, ihre Krallen ratschen über Angelika Hollerbuschs Haut. Frauchen lacht, redet auf die Echse ein – und sie beruhigt sich. Auf den Leguan gekommen sind sie, weil ihr Mann eine Tierhaarallergie bekam, für beide aber Haus- tiere zum Leben dazugehören. Heute haben sie rund 30 Reptilien – die Wohnung ist zum Riesenterrarium geworden.Daniela Martens

Auch ein tolles Duo, Trio, Quartett?

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