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Berlin: Wissenschafts- und Medienstandort: Leuchtstellen als Wegweiser

Wo fängt eigentlich der neue Wissenschafts- und Medienstandort Adlershof an, und wo hört er auf? Auf dem rund 420 Hektar großen WISTA-Areal an der Rudower Chaussee haben sich schon viele Besucher verlaufen.

Wo fängt eigentlich der neue Wissenschafts- und Medienstandort Adlershof an, und wo hört er auf? Auf dem rund 420 Hektar großen WISTA-Areal an der Rudower Chaussee haben sich schon viele Besucher verlaufen. Doch mit der fehlenden Orientierung soll bald Schluss sein. Deshalb wird die Stadt für Wissenschaft, Wirtschaft und Medien jetzt mit einem modernen Informationssystem ausgestattet. "Es soll in drei Stufen realisiert werden", kündigt Alexander Seiffert, aus dem Bereich Kommunikation der WISTA-Management GmbH, an.

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Bereits in den nächsten Tagen erhalten die wichtigsten Einfahrtsstraßen, der Großberliner Damm, die Wegedorn- und die Agastraße Stelen. Die fünf Meter hohen Lichtsäulen sind mit Straßenplänen ausgestattet und enthalten sämtliche Gebäude. In einem zweiten Schritt werden 3,5 mal 0,5 Meter große Leuchtdioden (LED)-Laufbänder über den Haupteingängen der ansässigen Zentren angebracht. "Auf den computergesteuerten Displays können unter anderem Hinweise auf aktuelle Veranstaltungen oder Versuche gegeben werden", erklärt Seiffert. Das dritte Element des einheitlichen Informationssystems besteht aus Leuchtwerbeelementen. Firmen und Institute erhalten die Möglichkeit, an den Fassaden für sich zu werben.

Die "Gruppe 6" vom Architekturbüro "Baumgarten - Kohlbecker - Simon" erarbeitete das System. Seiffert geht davon aus, dass es im Laufe des Jahres vollständig installiert sein wird. In Adlershof, südlich vom Adlergestell, haben sich in den vergangenen Jahren 13 außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und 365 Unternehmen angesiedelt - so viele, wie nirgendwo sonst in der Stadt.

bey

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