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Berlin: Witte-Sohn belastet seinen Vater

Ist Rummelplatz-König für Kokain-Deal verantwortlich?/Justiz schweigt

Der gescheiterte Rummelplatzunternehmer Norbert Witte liegt weiterhin unter dem dringenden Verdacht des Kokainschmuggels im Haftkrankenhaus Moabit. Er war am Donnerstag vergangener Woche in Reinickendorf vom Bundeskriminalamt festgenommen worden. Danach hatte er einen Schwächeanfall erlitten. Zuvor hatten Drogenfahnder in Peru Wittes Sohn Marcel festgenommen, der ebenfalls bei dem Schmuggel von 181 Kilogramm Kokain beteiligt gewesen sein soll. Die Berliner Staatsanwaltschaft wollte gestern einen Bericht der „Bild“Zeitung nicht kommentieren, dass Marcel Witte in Peru ein Geständnis abgelegt und seinen Vater belastet haben soll. Es werde intensiv ermittelt, sagte Justizsprecher Retzlaff lediglich. Beim BKA hieß es, dass man über südamerikanische Verbindungsbeamte eng mit der dortigen Polizei zusammenarbeite.

Norbert Witte hatte zuletzt vor zwei Jahren Schlagzeilen in Berlin gemacht, als sein „Spreepark“ in Treptow Pleite machte und sich der damals 46-Jährige mit seinen Karussells nach Südamerika absetzte. Im Karussell „Der fliegende Teppich“ war das Kokain noch in Peru gefunden worden, das Schiff mit dem Container sollte nach Hamburg gehen. Ha

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