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Berlin: Wohnungsbau: Dreck und Drogen bleiben draußen

Die Häuserblocks südlich des U-Bahnhofs Kottbusser Tor in Kreuzberg an der Admiral-, Skalitzer und Mariannenstraße sollen aufgewertet werden. Als Eigentümerin der meisten der rund 1000 Wohnungen investiert die Wohnungsbaugesellschaft GSW in den kommenden Jahren insgesamt 6,4 Millionen Mark in die 1975 bis 1980 errichtete Wohnanlage.

Die Häuserblocks südlich des U-Bahnhofs Kottbusser Tor in Kreuzberg an der Admiral-, Skalitzer und Mariannenstraße sollen aufgewertet werden. Als Eigentümerin der meisten der rund 1000 Wohnungen investiert die Wohnungsbaugesellschaft GSW in den kommenden Jahren insgesamt 6,4 Millionen Mark in die 1975 bis 1980 errichtete Wohnanlage. Die Hauseingänge werden modernisiert und alle Zugänge mit Toren verschlossen. "Die Innenhöfe sollen wieder für die Mieter nutzbar sein", sagte GSW-Sprecher Andreas Mögelin. Vandalismus, Dreck und Drogen sollen draußen bleiben. Das Ganze steht unter dem Motto "Service, Sicherheit und Sauberkeit".

Die GSW hat in der Admiralstraße 37 eine Loge mit fünf Pförtnern auf ABM-Basis eingerichtet, die über Video Hauseingänge und Tiefgarage überwachen und auch als Ansprechpartner für die Mieter dienen. Geplant ist der Einsatz von weiteren sechs jugendlichen ABM-Kräften, die durch die Flure und auf den Wegen patrouillieren. "Wir können die Probleme des sozialen Brennpunkts Kotti nicht lösen", sagt Mögelin, "aber wir wollen zeigen, dass wir die Gegend nicht verkommen lassen."

kört

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