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Berlin: Wurst-Gourmet Dieter Hoeneß

Puh, Glück gehabt! „Ja, lecker“, sagte Dieter Hoeneß , Manager von Hertha BSC, und schob sich das letzte Stück seiner Bratwurst in den Mund.

Puh, Glück gehabt! „Ja, lecker“, sagte Dieter Hoeneß , Manager von Hertha BSC, und schob sich das letzte Stück seiner Bratwurst in den Mund. Man muss wissen: Hoeneß ist echter Bratwurst-Gourmet. Sein Bruder Uli Hoeneß ist einer der größten Wurstwarenfabrikanten im Land (und nebenbei Manager eines Münchner Fußballvereins). Der Abend war somit gerettet, im Lido – dem WM-Quartier von 11 Freunde, Zitty und Tagesspiegel – konnte Herbergsvater und Karrera-Klub-Chef DJ Spencer durchatmen.

Hoeneß hatte sich ein bisschen verspätet („bin so selten in Kreuzberg“), sprach vor 400 Gästen aber gleich Klartext: „Was Ronaldo bisher gezeigt hat, das kann ich mit meinen 53 Jahren noch.“ Er plauderte mit Tagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt über die Entdeckungen der WM und wie es denn damals war, als er 1986 im Finale gegen Argentinien spielte – vor 120 000 Fans in Mexiko. „Es war so warm wie hier“, sagte Hoeneß und lachte. Zur Abkühlung gab es dann ein kaltes Bier. AG

Lido, Cuvrystraße/Ecke Schlesische Straße (Kreuzberg), Eintritt frei.

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