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Berlin: Zahl der Beschäftigten ging um mehr als zwei Prozent zurück

Die Zahl der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst in Brandenburg ist rückläufig. Am 30.

Die Zahl der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst in Brandenburg ist rückläufig. Am 30. Juni 1998 seien 144 435 Personen im Öffentlichen Dienst tätig gewesen und damit 3298 weniger (minus 2,2 Prozent) als im Vorjahr, teilte das Landesamt für Statistik in Potsdam mit. 74 896 der Beschäftigten arbeiteten im Landesdienst und 62 599 in Gemeinden und Gemeindeverbänden. Die Übrigen waren in Zweckverbänden oder bei Anstalten oder Stiftungen unter Landesaufsicht tätig.

Die Zahl der Landesbediensteten sank 1998 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,2 Prozent oder 786 Personen. 34,8 Prozent der 74 896 Beschäftigten waren Beamte, 57,3 Prozent Angestellte und 7,9 Prozent Arbeiter. Die Zahl der Vollzeitbeschäftigten stieg den Angaben nach im Vergleich zu 1997 um 0,6 Prozent auf 64 142, während die der Teilzeitbeschäftigten um 9,7 Prozent auf 10 754 sank. Somit ging laut Statistikamt fast jeder siebte Landesbedienstete einer Teilzeitbeschäftigung nach.

Eine Ausbildung im Landesdienst machten den Angaben nach 2997 junge Menschen, 282 weniger Auszubildende als im Vorjahr. Insbesondere in den Bereichen Steuer- und Finanzverwaltung sowie bei der Polizei würden weniger Beamte ausgebildet, weil der anfänglich hohe Eigenbedarf zunehmend gedeckt sei, hieß es.

In Gemeinden und Gemeindeverbänden arbeiteten laut Statistikamt 62 599 und damit 2540 Beschäftigte weniger als 1997. 79,8 Prozent waren als Angestellte tätig.

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