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Berlin: Zahl der Verkehrsopfer gestiegen

Die Zahl der bei Unfällen verletzten und getöteten Menschen ist im vergangenen Jahr in Berlin erstmals seit 2000 wieder gestiegen. Vor allem Radfahrer seien betroffen, heißt es bei der Stadtentwicklungsverwaltung.

Die Zahl der bei Unfällen verletzten und getöteten Menschen ist im vergangenen Jahr in Berlin erstmals seit 2000 wieder gestiegen. Vor allem Radfahrer seien betroffen, heißt es bei der Stadtentwicklungsverwaltung. Ingesamt seien 2006 bei 120 559 Unfällen 74 Menschen getötet und 17 170 verletzt worden. 2005 hatte es zwar mehr Unfälle, aber fast 500 Verletzte weniger gegeben. 67 Menschen starben damals. Eine der Hauptursachen für die Unfälle ist den Angaben zufolge noch immer überhöhte Geschwindigkeit. Das größte Unfallrisiko bestehe bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie alten Menschen.

Statistisch ist jede dritte bei einem Verkehrsunfall schwer verletzte Person ein Fußgänger. 25 Prozent der Unfallopfer sind Radfahrer. Ziel des Berliner Senats ist es jetzt, die Zahl der Verkehrsopfer zu senken. Deshalb sollen Unfallschwerpunkte entschärft und Geschwindigkeitskontrollen und die Verkehrserzíehung verstärkt werden. ddp

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