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ZEITREISE: Bilder aus mehr als hundert Jahren: Die vielen Gesichter des Alexanderplatzes

1805Der ursprüngliche Ochsenmarkt wird anlässlich eines Besuchs von Zar Alexander I. in Berlin in Alexanderplatz umbenannt.

1805

Der ursprüngliche Ochsenmarkt wird anlässlich eines Besuchs von Zar Alexander I. in Berlin in Alexanderplatz umbenannt.

1890

Der Alexanderplatz ist einer der belebtesten Plätze Berlins. Dort stehen Geschäftshäuser, Hotels, Warenhäuser und die Zentralmarkthalle.

1945 bis 1949

Nach dem Zweiten Weltkrieg liegt der Platz in Trümmern. Die Aufräumarbeiten dauern Jahre. Die einzigen noch halbwegs erhaltenen Gebäude sind das Alexander- und das Berolinahaus von Architekt Peter Behrens.

1957

Ein Kreisverkehr umgeben von Kriegsruinen und „Bauerwartungsland“: der Alexanderplatz im Herzen der ostdeutschen Hauptstadt in den Fünfzigern.

1966

Die SED-Führung will den Umbau des Platzes. Der Entwurf von Architekt Roland Korn und sechs seiner Kollegen gewinnt. Der Plan: Der Alexanderplatz soll die Magistrale Stalinallee krönen. 1966 beginnen die Tiefbauarbeiten. Zum 20. Jahrestag der DDR im Oktober 1969 sollte alles fertig sein.

3. Oktober 1969

Der Fernsehturm wird in Betrieb genommen. 1973 folgt das „Centrum“-Warenhaus.

4. November 1989

Abschlusskundgebung vor dem „Haus des Reisens“: DDR-Bürger demonstrieren für Reformen. 750 000 Menschen nehmen teil.

2005

Der Alex wird für Jahre zur Großbaustelle. 2007 Grundsteinlegung für das Geschäftshaus „Die Mitte“. Shopping-Mall „Alexa“ eröffnet.

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