zum Hauptinhalt

Berlin: Ziegenbock und Kanzelstreit Die achte Ausflugskarte führt nach Jüterbog

„Mein Herz flammt wie ein Blütenstock, für Jüterbog, für Jüterbog“, dichtete der Kabarettist Hellmuth Krüger 1941 ein Chanson auf die Flämingstadt. Wir führen Sie nun in der achten und letzten Folge unserer Serie „Märkische Stadtspaziergänge“ durch diesen historischen Ort, in dem es hoch hinausgeht – wegen seiner drei Stadttore, neun Wachtürme und der zwei mächtigen Türme der Nikolaikirche, die man über ein Brückchen in 46 Metern Höhe umrunden kann.

„Mein Herz flammt wie ein Blütenstock, für Jüterbog, für Jüterbog“, dichtete der Kabarettist Hellmuth Krüger 1941 ein Chanson auf die Flämingstadt. Wir führen Sie nun in der achten und letzten Folge unserer Serie „Märkische Stadtspaziergänge“ durch diesen historischen Ort, in dem es hoch hinausgeht – wegen seiner drei Stadttore, neun Wachtürme und der zwei mächtigen Türme der Nikolaikirche, die man über ein Brückchen in 46 Metern Höhe umrunden kann.

Außerdem gibt Jüterbog Rätsel auf wegen des Ziegenbocks im Wappen und seines kuriosen Namens. Beider Herkunft kann niemand so recht erklären. Und es hat eine spannende Geschichte. Denn hier gerieten die Reformatoren Martin Luther und der spätere revolutionäre Bauernprediger Thomas Müntzer beim Jüterboger Kanzelstreit erstmals mit den Katholiken und deren Ablasshändler Johannes Tetzel heftig aneinander.

Morgen finden Sie unsere Ausflugskarte mit dem Spaziergang durch Jüterbog im Tagesspiegel – wieder mit einer Wegbeschreibung und Tipps zu Sehenswürdigkeiten, für Besuche in Cafés oder Museen. Dazu gibt es eine weitere Sonderseite im Berlinteil. Ein Komplettpaket also, mit dem sie sich an den Schauplätzen der frühen Reformation einen schönen Tag machen können. cs

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false