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Investoren interessieren sich für das ICC.

© dpa

Zukunft des ICC in Berlin: Mehrere Investoren melden Interesse an

Selbst für das asbestbelastete Alu-Raumschiff ICC interessieren sich die Investoren. Alle haben einige grundlegende Veränderungen am Gebäude vor.

Das asbestbelastete, energiefressende Alu-Raumschiff ICC werde sich kein privater Unternehmer ans Bein binden, lauteten die Prognosen im Sommer. Jetzt, im Herbst, soll es schon „mehr als zehn“ Investoren geben, die auf der Immobilienmesse Expo Real im Oktober zumindest ein Anfangsinteresse geäußert haben. So heißt es im Haus von Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer (CDU).

Inzwischen laufen bereits vertiefende Gespräche mit Investoren, an denen auch der CDU-Stadtentwicklungsexperte Stefan Evers teilnimmt.

Es seien „die üblichen Verdächtigen“, die sich gemeldet hätten, heißt es, „keine Spinner“. Allen Interessenten geht es darum, das ungünstige Verhältnis zwischen nutzbarer Fläche und dem Anteil an Fluren, Treppenhäusern und Foyers umzudrehen. Dazu müsste das Innere des ICC umgebaut werden. Evers merkt schon mal an, dass eine „denkmalgerechte Lösung“ gefunden werden müsse, obwohl kein Denkmalschutz besteht.

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