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Berlin: Zur Premiere ein Prinz im Taufkissen

STADTMENSCHEN Ernst August Prinz von Hannover löste am Freitagabend im Wintergarten Varieté erste Heiterkeit aus. Bekam das Premierenpublikum doch den schlagkräftigen Prinzen als zarten Täufling im Spitzenkissen präsentiert.

STADTMENSCHEN

Ernst August Prinz von Hannover löste am Freitagabend im Wintergarten Varieté erste Heiterkeit aus. Bekam das Premierenpublikum doch den schlagkräftigen Prinzen als zarten Täufling im Spitzenkissen präsentiert. Dies in der 19. WintergartenFolge der Filmwochenschau „Blick in die Welt“, die unter dem Motto „Heute vor 50 Jahren“ vor der jeweiligen Vorstellung läuft – bis zum 25. Juli ist es „Carambolage“. Zur Premiere gab es viel Beifall für die poetisch-skurrile Inszenierung von David Shiner. Der Regisseur war am Abend als Clown entschuldigt – in Aachen bringt er das Roncalli-Publikum zum Lachen. Seine hiesigen Kollegen haben sich während ihres Berlin-Gastspiels freiwillig doppelt belastet – fast das gesamte „Carambolage“-Team drückt täglich in einer Sprachenschule in der Potsdamer Straße die Schulbank und lernt Deutsch. Thekla Carola Wied lernt momentan auch in der Stadt ihrer Kindheit und Jugend – ihre Rolle in einem neuen Fernsehfilm, der gerade in Berlin gedreht wird. Filmproduzentin Regina Ziegler hatte sie mit in „Carambolage“ genommen. „Wunderbar“ fand die beliebte Schauspielerin das Wintergarten Varieté. Departmentstore-Chefin Anna Maria Jagdfeld verschlug es noch nicht dorthin, dafür erstmals ihre „rechte Hand“: Heike Gräfin von Schwerin gehörte zu den Premierengästen, deren Liste Bundespräsident Johannes Rau mit Tochter und Sohn anführte. Ein Tisch blieb leer – die Rose darauf erinnerte an einen Stammgast, der nie mehr kommt – Irina Pabst wird heute beerdigt. hema

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