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Berlin: Zwei Kiepert-Filialen sind gerettet Neue Mieter für Buchhandlungen

Nach dem Aus der Traditionsbuchhandlung Kiepert am Ernst-Reuter-Platz zeichnet sich zumindest für die beiden Kiepert-Filialen im Marktplatz-Center Hellersdorf und an der Garystraße in Dahlem eine Rettung ab. Die Geschäftsleiterin des Hellersdorfer Buchladens Andrea Wolter führt derzeit Kaufverhandlungen mit der Insolvenzverwaltung.

Nach dem Aus der Traditionsbuchhandlung Kiepert am Ernst-Reuter-Platz zeichnet sich zumindest für die beiden Kiepert-Filialen im Marktplatz-Center Hellersdorf und an der Garystraße in Dahlem eine Rettung ab. Die Geschäftsleiterin des Hellersdorfer Buchladens Andrea Wolter führt derzeit Kaufverhandlungen mit der Insolvenzverwaltung. „Ein Mietvertrag ist bereits unterschrieben“, sagte Wolter. Die Fachbuchhandlung Struppe & Winckler will die Filiale in Dahlem kaufen. Sie hat sie bereits gepachtet.

Zur Zukunft der Geschäfte an der Friedrichstraße und in der Georgenstraße an der Humboldt-Universität gibt es derzeit noch keine endgültigen Aussagen. Den zwölf Mitarbeitern von Kiepert-Stadtmitte ist zum 30. September gekündigt worden. Nach Angaben einer Mitarbeiterin wird auch dort über einen Verkauf verhandelt. Die Kiepert-Geschäftsführung war nicht zu einer Stellungnahme zu erreichen. Das Medienhaus hatte vor der Insolvenz acht Filialen, zwei wurden bereits verkauft, zwei geschlossen. tob

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