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Brandenburg: BGS-Kontrolle endete tödlich Pole starb/Beamter schwer verletzt

Döbern. Ein 17-jähriger Pole starb am Dienstagabend beim Versuch, sich einer Fahrzeug-Kontrolle durch den Bundesgrenzschutz (BGS) zu entziehen.

Döbern. Ein 17-jähriger Pole starb am Dienstagabend beim Versuch, sich einer Fahrzeug-Kontrolle durch den Bundesgrenzschutz (BGS) zu entziehen. Sein 27-jähriger Beifahrer wurde leicht verletzt. Ein 35-jähriger BGS-Beamter schwebte bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch in Lebensgefahr. Die Staatsanwaltschaft in Cottbus hat Ermittlungen aufgenommen. Ihre Sprecherin Cäcilia Cramer-Krahforst sagte dem Tagesspiegel, dass die Zollfahndung bei Döbern im Spree-Neiße-Kreis auf das als gestohlen gemeldete Auto aufmerksam geworden sei. Die Fahnder baten den BGS um Hilfe. Der versuchte, den Audi zu stoppen, der Fahrer wich aus. Danach errichteten die Grenzschützer eine Straßensperre, indem sie einen VW-Kleinbus des BGS quer auf die Fahrbahn stellten. Die Polen seien ungebremst in den Wagen gerast, sagte Cramer-Krahforst. Warum der BGS-Mann das Fahrzeug nicht verlassen hatte, ist noch ungeklärt. Er wurde durch den Aufprall schwer verletzt. Der Audi ging sofort in Flammen auf – für den 17-jährigen Fahrer kam jede Hilfe zu spät. Die Ermittler vermuten, dass es sich bei den Polen um Zigarettenhändler handelt. das

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