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Bildungspolitik: Zwei Millionen Euro für Berufsorientierung

Brandenburgs Schüler sollen besser auf Berufswahl und Ausbildung vorbereitet werden. Das Arbeitsministerium übergab dazu Zuwendungsbescheide an sieben Bildungsträger.

Potsdam - Für die zweijährigen Projekte in der so genannten Innopunkt-Kampagne "Systematische Arbeitswelt- und Berufsorientierung" stehen insgesamt zwei Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landes bereit.

Mit Hilfe der Fördergelder sollen allgemein bildende und berufliche Schulen gemeinsam Modelle entwickeln, wie Schülern klarere Vorstellungen von Ausbildungsberufen und dessen Anforderungen zu vermitteln sind, teilte das Ministerium mit. Ziel sei zudem, die Schüler über neue Berufe informieren, mehr Betriebe für Schülerpraktika zu gewinnen und Lehrer zu qualifizieren.

Insgesamt hatten den Angaben zufolge 55 Projektträger ihre Angebote zu dem Wettbewerb eingereicht. Ausgewählt wurden das bbw Bildungswerk der Wirtschaft Berlin/Brandenburg, das Frankfurter bbw Bildungszentrum, das INO-Bildungszentrum Hennigsdorf, das Fürstenwalder Aus- und Weiterbildungszentrum, das IMU-Institut Berlin, die Ländliche Erwachsenenbildung Prignitz-Havelland und das Qualifizierungsförderwerk Chemie. (tso/ddp)

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