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Raffinerie Schwedt

© ddp

Brandenburg: Rekord für die Exportwirtschaft

Die Landeszahlen sind in diesem Jahr bislang so gut wie nie zuvor. Die Ausfuhren stiegen um 50 Prozent.

Das Exportvolumen erreichte im ersten Quartal den neuen Rekord von 2,7 Milliarden Euro, teilte das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg mit. Damit sei der bisherige Höchstwert vom vierten Quartal 2006 geringfügig überboten worden. Gegenüber dem ersten Quartal des Vorjahres seien die Ausfuhren um 50 Prozent gestiegen. Die Einfuhren nach Brandenburg legten gegenüber den ersten drei Monaten 2006 um 3,4 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro auf.

Wichtigstes Exportland bleibt Polen mit einem Anteil von 13,2 Prozent vor Frankreich, den USA, den Niederlanden und Großbritannien, wie es weiter heißt. Mit einem Anteil von 12,2 Prozent an den Gesamtausfuhren führten Luftfahrzeuge die Liste der Exportgüter an, gefolgt von pharmazeutischen Erzeugnissen, Lkw sowie Blechen und Draht. Bedeutendste Importgüter waren im ersten Quartal Erdöl und Erdgas (34 Prozent). Brandenburg bezog Güter vorrangig aus Russland, Großbritannien, Polen, den USA und Frankreich.

"Die Exportwirtschaft treibt das Wirtschaftswachstum im Land immer mehr an", sagte Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU). In der Erhöhung der Ausfuhren liege die größte Chance für wirtschaftliches Wachstum. Der Minister verwies darauf, dass sich die Exporte nach Polen und Großbritannien besonders stark entwickelten. Sie hätten sich von 2004 bis 2006 jeweils mehr als verdoppelt. (mit ddp)

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