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Brandenburg: Schweinegrippe: Entwarnung in Cottbus

Grippesymptome nach Mexikoreise - da schlug der Hausarzt Alarm. Inzwischen gibt es aber Entwarnung: Der 70-jährige Cottbuser ist nicht an Schweinegrippe erkrankt. Auch bei einer anderen Brandenburgerin bestätigte sich der Influenza-Vedacht nicht.

Zwei Schweinegrippe-Verdachtsfälle in Brandenburg haben sich nicht bestätigt. Die im Nationalen Referenzlabor des Robert-Koch-Instituts geprüfte Probe eines Cottbuser Ehepaares auf das A/H1N1-Virus sei negativ gewesen, teilte die Cottbuser Amtsärztin Christiane Glosemeyer am heutigen Freitag mit. Der Ehemann ist also nicht an der Schweinegrippe erkrankt

Bei dem 70-jährigen waren am Dienstag erstmals grippeähnliche Symptome aufgetreten. Das Gesundheitsamt ordnete daraufhin für ihn und seine Frau Quarantäne in der Wohnung an. Die beiden Cottbuser waren am 1. Mai von einer längeren Reise nach Mexiko, Chile, Peru und den USA zurückgekehrt.

Auch ein weiterer Verdachtsfall bei einer Frau aus Alt Zeschdorf (Märkisch-Oderland) bestätigte sich nicht, wie der Kreis-Amtsarzt Steffen Hampel sagte. Das negative Testergebnis sei am Freitagmorgen eingegangen. Die Frau hatte Kontakt mit dem Ehepaar aus der Nähe von Frankfurt (Oder) gehabt, bei dem sich am vergangenen Wochenende der Verdacht auf die neue Influenza bestätigt hatte.

Das Cottbuser Paar war, wie schon zuvor die beiden an Schweinegrippe Erkrankten aus Frankfurt (Oder) mit dem Flugzeug in Berlin-Tegel gelandet. Es kam mit einer Maschine aus Paris und zuvor aus den USA. (ddp)

Cottbus, Seelow -

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