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Brandenburg: Brandenburgs Regierung: Law-and-Order-Mann: Kurt Schelter (CDU), Justiz - Note 2

Seit Kurt Schelter (CDU) aus Bayern nach Brandenburg gekommen ist, vergleicht niemand mehr die Gefängnisse mit einem "Reisebüro". Die Situation in den Haftanstalten, die durch spektakuläre Ausbrüche massiv in der Kritik standen und seinen Vorgänger Bräutigam unter Druck brachte, hat sich unter dem neuen CDU-Justizminister spürbar entschärft: Der 54-Jährige, der die Anstalten mit unangekündigten Vor-Ort-Besuchen überrascht, hat dem Schlendrian in den Gefängnissen den Kampf angesagt.

Seit Kurt Schelter (CDU) aus Bayern nach Brandenburg gekommen ist, vergleicht niemand mehr die Gefängnisse mit einem "Reisebüro". Die Situation in den Haftanstalten, die durch spektakuläre Ausbrüche massiv in der Kritik standen und seinen Vorgänger Bräutigam unter Druck brachte, hat sich unter dem neuen CDU-Justizminister spürbar entschärft: Der 54-Jährige, der die Anstalten mit unangekündigten Vor-Ort-Besuchen überrascht, hat dem Schlendrian in den Gefängnissen den Kampf angesagt. Auch von der Justiz bekommt der Rechtsprofessor gute Noten, wenngleich Schelter es bislang nicht geschafft hat, ihre technische und personelle Ausstattung durchgreifend zu verbessern. Über den Law-and-Order-Mann mit Hang zur Eitelkeit und Arroganz heißt es, er lasse manchmal politisches Fingerspitzengefühl vermissen, so bei seiner Bundesratsinitiative zur Verschärfung des Strafrechts gegen rechte Straftäter.

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