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Brandenburg: Brandenburgs SPD fordert Korrekturen an Förderstrategie

Bad Saarow Brandenburgs Sozialdemokraten träumen schon wieder von Chipfabriken: Nach einer zweitägigen Klausurtagung forderte die SPD-Landtagsfraktion am Freitag Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) auf, auch die „Mikroelektronik“ bei der Neuausrichtung der Förderpolitik zu berücksichtigen. Bislang ist Mikroelektronik nicht unter den 16 definierten Wachstumsbranchen, die Brandenburg in den nächsten Jahren besonders fördern will.

Bad Saarow Brandenburgs Sozialdemokraten träumen schon wieder von Chipfabriken: Nach einer zweitägigen Klausurtagung forderte die SPD-Landtagsfraktion am Freitag Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) auf, auch die „Mikroelektronik“ bei der Neuausrichtung der Förderpolitik zu berücksichtigen. Bislang ist Mikroelektronik nicht unter den 16 definierten Wachstumsbranchen, die Brandenburg in den nächsten Jahren besonders fördern will.

„Wir können nicht in einem Jahr eine Chipfabrik bauen wollen und im nächsten Jahr die Mikroelektronik nicht als Schwerpunkt ansehen“, sagte SPD-Fraktionschef Günter Baaske. Die SPD verweist darauf, dass es in der Branche bereits 95 Unternehmen mit 2900 Beschäftigten gebe. Für den Förderstatus einer Wachtsumsbranche reicht das nicht aus, hält das Wirtschaftsministeriums dagegen. Eine Erweiterung der Liste von 16 Branchen lehnt es ab. thm

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