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Brandenburg: BSE: In den Schlachthöfen ruht die Arbeit

Agrarminister Wolfgang Birthler (SPD) sieht derzeit keine Engpässe in den Labors durch die seit Mittwoch vorgeschriebenen BSE-Tests für Schlachtrinder über 30 Monate. Die Testkapazitäten in Brandenburg seien zwar noch sehr begrenzt, räumte Birthler in Potsdam ein.

Agrarminister Wolfgang Birthler (SPD) sieht derzeit keine Engpässe in den Labors durch die seit Mittwoch vorgeschriebenen BSE-Tests für Schlachtrinder über 30 Monate. Die Testkapazitäten in Brandenburg seien zwar noch sehr begrenzt, räumte Birthler in Potsdam ein. Gleichzeitig würden aber im Moment kaum noch Rinder geschlachtet. Einige Schlachthöfe hätten ihre Rinderschlachttage wegen der mangelnden Nachfrage ganz ausfallen lassen. Grundsätzlich halte er die Gefahr, sich mit BSE zu infizieren, für sehr gering.

Die Länder seien noch nicht in der Lage, flächendeckende Tests vorzunehmen, sagte Birthler. Bislang gebe es in Brandenburg Angebote von zwei privaten Labors für BSE-Tests. Es sei denkbar, dass Ersttests auch von privaten Anbietern vorgenommen werden könnten. Der im Verdachtsfall notwendige zweite Test müsste dann aber in jedem Fall in staatlichen Labors geschehen.

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