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Brandenburg: Bunker-Mord: Zeuge will Kleinkind gesehen haben

Die vermisste dreijährige Julia ist noch nach dem gewaltsamen Tod ihrer Mutter in einem Bunker bei Brandenburg/Havel von einem Zeugen gesehen worden. Nach Aussage des Mannes aus Sachsen befand sich das Mädchen am 4.

Die vermisste dreijährige Julia ist noch nach dem gewaltsamen Tod ihrer Mutter in einem Bunker bei Brandenburg/Havel von einem Zeugen gesehen worden. Nach Aussage des Mannes aus Sachsen befand sich das Mädchen am 4. Juli - und damit nach dem Verbrechen an der 26-jährigen Mutter - in der Wohnung eines der beiden Tatverdächtigen in der Brandenburger Fouquestraße. Das sagte der Sprecher der Potsdamer Polizei, Geert Piorkowski, am Montag. Von dem Kind fehle jedoch weiter jede Spur.

Die 18 und 26 Jahre alte Tatverdächtigen, die wegen Mordverdachts seit Freitag in Untersuchungshaft sitzen, machen laut Piorkowski bisher zum Verbleib des Mädchens keine und zu seiner Betreuung widersprüchliche Angaben. Die Ermordung der 26-jährigen Mutter bestreiten sie. Nach bisherigen Erkenntnissen wollten die Männer mit dem Verbrechen verhindern, dass die Frau mehrere von ihnen begangene Straftaten anzeigt. Gegen einen weiteren Mann ermittelt die Potsdamer Staatsanwaltschaft nach Angaben von Sprecherin Sigrid Komor wegen unterlassener Hilfeleistung.

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