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Brandenburg: Chipfabrik: Dubai hilft

Banken aus dem Emirat wollen Finanzlücke schließen

Potsdam/Berlin. Die Finanzierung der geplanten Chipfabrik in Frankfurt (Oder) scheint nach einem Bericht des Fernsehsenders ntv gesichert. Drei Banken in den Vereinigten Emiraten seien bereit, die noch fehlenden 650 Millionen Dollar zur Verfügung zu stellen, berichtete der Sender am Sonntag. Er berief sich auf den Chef der Dubai-Airport-Freezone Area und Regierungsvertreter des Emirats Dubai in Finanzfragen, Mohammad Al Zarouni. Bisher verfüge die Betreibergesellschaft Communicant Semiconductor Technologies über 40 Millionen Dollar des US-Chipherstellers Intel sowie 250 Millionen Dollar der Regierung von Dubai. Die Chipfabrik, an der neben Intel und dem Emirat Dubai auch der Technologiekonzern Jenoptik und die Investitionsbank Brandenburg beteiligt sind, soll für rund 1,3 Milliarden Dollar gebaut werden. Die Produktion der erstenSilizium-Germanium-Kohlenstoff-Chips ist ab 2005 geplant. dpa

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