In seinem Film „Die Zeit, die wir teilen“ erzählt Laurent Larivière nur das Nötigste. Isabelle Huppert und Lars Eidinger beeindrucken in den Hauptrollen.
Dr. Kerstin Decker
Aktuelle Artikel
Ich bin da, in deinem Tee, deiner Konfitüre, deiner Bodylotion. Nicht viele Menschen können solche Existenzbeweise führen.
Trifft ein Jude in der Wüste einen Beduinen. Zum Glück ist „Nicht ganz koscher“ von Stefan Sarazin keine banale Komödie.
Spritpreise auf Rekordhoch, Lebensmittel werden teurer und teurer. Was uns die Wirtschaftskrise von damals über die von heute lehrt.
David Graeber und David Wengrow entwarfen eine neue Menschheitsgeschichte. Jetzt diskutierten Experten in Berlin ihre Thesen.
23 Jahre nach „Sonnenallee“ beendet Leander Haußmann seine DDR-Trilogie, ganz ohne Ostalgie. Mit "Stasikomödie" hält er die Balance zwischen Farce und Tragödie.
Vor 100 Jahren schleppte Nosferatu seinen Sarg durch die norddeutsche Stadt. Bis heute kann man hier dem wohl berühmtesten Film-Vampir nachspüren.
Die Sowjetischen Ehrenmale in Berlin spalten die deutsche Erinnerungskultur – viel zu Putin-nah. Weg damit, rufen die ersten. Warum das nicht sein sollte.
Annette Schultzes Kunst wurde für Zehntausende gehandelt, heute ist sie mittellos. Eine Geschichte über die Leere nach dem Erfolg. Und jene, die Profit daraus schlagen.
Der italienische Regisseur Paolo Taviani erzählt auf der Berlinale von der abenteuerlichen Lebensreise einer Asche. Ein morbides Sujet für einen 90-Jährigen.
David Graeber und David Wengrow entdecken indigenes Denken als Wurzel der Aufklärung.
Der Song „Sind so kleine Hände“ machte sie berühmt in Ost und West. Jetzt porträtiert ein Berlinale-Film die Berliner Liedermacherin Bettina Wegner. Ein Besuch bei ihr in Frohnau.
In Kenneth Branaghs Neuverfilmung des Agatha-Christie-Klassikers „Tod auf dem Nil“ ist Meisterdetektiv Hercule Poirot nur Statist.
Ein halbes Jahrhundert lang Schauspieler und Intendant am Deutschen Theater, allgegenwärtig im DDR-Fernsehen: Dieter Mann ist mit 80 gestorben. Ein Nachruf.
Er war misstrauisch, der ganzen Welt gegenüber. Damit hatte er wohl recht. Sie haben ihm den Schädel eingeschlagen
In Mika Kaurismäkis lakonischer Finnen-Komödie „Eine Nacht in Helsinki“ wird eine Kneipe zum Sammelbecken der verlorenen Seelen.
Franziskus von Assisi hat das moderne Christentum geprägt. Sein Orden betreibt ein Kloster und eine Suppenküche in Berlin. Doch immer weniger Männer entscheiden sich für diese Lebensform.
Großes Kino: Filmemacher Federico Fellini, wasserscheu, schaute gerne aufs Meer. Jetzt baut die Stadt an der Adria ihrem berühmtesten Sohn ein Denkmal.
In der serbischen Filmkomödie „Der Schein trügt“ von Srđjan Dragojević wird ein Mann auf skurrile Weise erleuchtet.
Vor 400 Jahren feiern die Siedler der Mayflower und amerikanische Ureinwohner noch gemeinsam. Danach wird es blutig
In den 60ern galt Yoga in Ostdeutschland als „ein gutes Modell für den Einfluss geisteskranken Gedankenguts auf Kulturen.“ Nur 20 Jahre später empfiehlt der VEB „Volk und Gesundheit“ die einst verpönte Lehre gegen negative Emotionen.
Die Legende um den Schriftsteller Thomas Brasch reicht über seinen Tod hinaus. Albrecht Schuch verausgabt sich in „Lieber Thomas“ mit revolutionärem Pathos.
Zum 70. Geburtstag des Schriftstellers Hanns-Josef Ortheil.
Cha-Cha-Cha oder Tango, Haka oder Bauchtanz: Die Stadt hat ihren Groove zurück. Und wer sich auf der Tanzfläche dreht, lernt dabei immer auch sich selbst kennen.