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Die besten Restaurants in Brandenburg: 17 Punkte für das "17fuffzig"

Im Vergleich zu Berlin sehen die Bewertungen der Restaurants in Brandenburg eher negativ aus. Vereinzelte Häuser konnten jedoch punkten.

Für das Land Brandenburg sieht die Gault-Millau-Bilanz in diesem Jahr negativ aus. Denn wegen Küchenchefwechsels wurden zwei bisher hoch bewertete Restaurants aus der Wertung genommen (Villa Contessa, Bad Saarow) bzw. ganz gestrichen (Schloss Hubertushöhe). Kurios ist das angesichts des frischen Michelin- Sterns für Hubertushöhe – aber es scheint, dass der Michelin den plötzlichen Abgang des von ihm gewürdigten Kochs im September nicht mehr berücksichtigen konnte.

An der Spitze liegt weiterhin das „17fuffzig“ in Burg mit 17 von 20 Punkten, in Potsdam schaffte es der Platzhirsch, das „Friedrich Wilhelm“ im Bayrischen Haus, erneut auf 16, ebenso wie der „Goldene Hahn“ in Finsterwalde und „Carmens“ in Eichwalde. „Speckers Landhaus“ in Potsdam stieg mit 15 Punkten ein, das „Giglio Rosso“ im Hotel am Jägertor mit 14, und auch in Brandenburg/Havel konnte sich das Restaurant „Am Humboldthain“ mit 14 Punkten erstmals platzieren. Ein weiterer Neueinstieg geriet dagegen zum Desaster: Die Kleinmachnower „Bäkemühle“ wurde mit 10 Punkten abgewatscht. Einen Steinwurf hinter der Landesgrenze stieg die „Alte Schule“ in Fürstenhagen (Mecklenburg- Vorpommern) auf 15 Punkte. Tagesspiegel-Küchenratgeber Kurt Jäger kocht nicht mehr regelmäßig im „Haferland“ auf dem Darß – deshalb fiel das Haus von 15 auf 13 Punkte. bm

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