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Brandenburg: DIE IDEE Eigenes Patent selbst realisieren

DIE CHIPFABRIK Im Februar 2001 hatte Brandenburg seine Sensation: Mitarbeiter des Instituts für Halbleiterphysik (IHP) in Frankfurt (Oder) entwickelten eine Technologie, mit der Mikrochips kleiner, schneller und preiswerter hergestellt werden können. Das IHP war ein Überbleibsel des Halbleiterwerks in Frankfurt – einst der größte Mikroelektronik-Produzent der DDR mit mehr als 8000 Mitarbeitern.

DIE CHIPFABRIK

Im Februar 2001 hatte Brandenburg seine Sensation: Mitarbeiter des Instituts für Halbleiterphysik (IHP) in Frankfurt (Oder) entwickelten eine Technologie, mit der Mikrochips kleiner, schneller und preiswerter hergestellt werden können. Das IHP war ein Überbleibsel des Halbleiterwerks in Frankfurt – einst der größte Mikroelektronik-Produzent der DDR mit mehr als 8000 Mitarbeitern. Durch die neue Technologie hoffte man, an diese Zeiten anzuknüpfen. Wirtschaftsminister Wolfgang Fürniß (CDU) präsentierte den weltgrößten Chiphersteller Intel als Partner. Mit ihm will man in Frankfurt eine hochmoderne Chipfabrik bauen. Intel setze, so hieß es, auf das Potenzial ehemaliger Halbleiterwerker mit entsprechendem Fachwissen. 4000 Arbeitsplätze waren ursprünglich geplant – inzwischen ist immerhin noch von 1500 Jobs die Rede. Auch Ausbildungsplätze wurden bereits ausgeschrieben. Das Echo unter den Jugendlichen in der Region war überwältigend.

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