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Brandenburg: Dreißig Prozent Rendite

Sparkassenverband ehrte Sieger im Planspiel Börse

Der Deutsche Sparkassen und Giroverband hat im Ludwig-Erhard-Haus die sechs besten deutschen Teams des „Planspiels Börse“ geehrt. Den „Witches“, einem Team von vier Schülerinnen der Kaufmännischen Schule Offenburg gelang es, das fiktive Startkapital von 50 000 Euro in zehn Wochen auf über 65 000 Euro zu erhöhen. „Das sind 30 Prozent Kapitalrendite“, rechnet Michaela Roth vom Sparkassenverband bei der Siegerehrung vor; damit haben die Frauen aus Süddeutschland den Deutschen Aktienindex um das sechsfache überflügelt: Der wuchs im Spielzeitraum nur um rund fünf Prozent.

Seit 1983 können Schulen aus ganz Deutschland Teams bei den örtlichen Sparkassen für das Börsenspiel anmelden. Erst wird die Börse im Unterricht behandelt, dann kommt die Praxis: Die Schüler handeln mit ihren fiktiven Aktien an sechs europäischen Börsenplätzen – simuliert über das Internet. 40 000 Jugendliche beteiligten sich dieses Mal.

Seit 1999 ist das Spiel international geworden, beim aktuellen Wettbewerb spekulierten auch Teilnehmer aus Frankreich, Italien, Lettland, Luxemburg, Österreich und Spanien. Die deutschen Siegerinnen haben auch gleichzeitig das europäische Spiel gewonnen, der Preis ist eine Reise im April zur europaweiten Siegerehrung nach Madrid. bech

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