An der Ostsee hat es angefangen, demnächst spielen die Stars der Schach-Szene eine Grand-Slam-Serie von fünf Turnieren pro Jahr auf fünf Kontinenten. Der Sport soll so attraktiv und lukrativ werden wie Tennis, Golf und Fomel 1.
Markus Ehrenberg
RedakteurMarkus Ehrenberg ist Redakteur Berlin-Kultur des Tagesspiegels.
Aktuelle Artikel
Aserbaidschan kauft den Europarat, bei Florian David Fitz ist ein Flugzeug wie vom Erdboden verschluckt, Wotan Wilke Möhring preppt: Was Sie in den Mediatheken nicht verpassen sollten.
Im neuen „Tatort“ aus Wien muss Ermittler Moritz Eisner alias Harald Krassnitzer in U-Haft, lernt die Kollegin Fellner besser kennen, als ihm lieb ist – und Social Media hassen.
Was hatte Coco Chanel mit den Nazis zu schaffen? Wem ist bei Vergewaltigung vor Gericht zu glauben? Was sie sagt, was er sagt und was wir sagen, lesen Sie hier.
Kann man an der Ostsee neuen Lebenssinn finden? Im ARD-Film „2 Freunde“ suchen Ulrich Matthes und Justus von Dohnányi nach dem, was nach dem Verlust von Eltern und Partnerin bleibt – und was noch kommt.
Der Film „Sie sagt. Er sagt.“ will die Regeln der deutschen Strafgesetzgebung sichtbar machen. Er thematisiert dabei auch die Rolle von Shitstorms.
Eine ukrainische Psychologin, der Alltag im Krieg und die Frage, warum sich die Streamer nicht an gewisse Serien heran wagen.
Schauspieler Matthias Brandt über Shitstorms im öffentlichen Raum, Grauzonen der Vergewaltigung, das Prinzip Aussage gegen Aussage sowie gute und böse Rollen.
Beim G8-Gipfel des Schachs treten die besten Spieler der Welt gegeneinander an. Der Unternehmer Jan Henric Buettner will mit der Sportart neue Wege bestreiten. Schon ist von einer Art Grand Slam des Schachs die Rede.
Im Comedy-Krimi „Mr. Monk’s letzter Fall“ wird unser liebster Neurotiker noch mal auf die Menschheit losgelassen. Ein Elon-Musk-Verschnitt muss sich vor dem Privatdetektiv besonders in Acht nehmen.
Die Arte-Doku „USA gegen Hitler“ zeichnet nach, wie ein Mann aus bescheidenen Verhältnissen den Verlauf des Zweiten Weltkriegs entscheidend beeinflusste. Da waren Fake News mal hilfreich.
Soll man nun AfD-Politiker in TV-Talkshows einladen oder nicht? Ja, wenn man es so gut macht wie Sandra Maischberger.
Im „Tatort“ aus Stuttgart wird ein minderjähriger Junge zwischen Loyalität zur kriminellen Familie, Polizeiermittlungen und erster Liebe zerrissen. Der Mordfall wird fast zur Nebensache.
Hat Wien nicht schon genug Museen? Beim winterlichen Rundgang zeigt sich: Ah, geh! Selbst für Stadtkenner eröffnen sich überraschende Perspektiven.
Eine Arte-Doku enthüllt „Die Wahrheit über Lolita“, das berühmte Buch von Vladimir Nabokov. Das ist gerade in Zeiten von MeToo sehr aufschlussreich.
Die ARD-Doku „Beckenbauer“ kratzt am Mythos des Ex-Fußballstars, Trainers, Funktionärs und Lebemanns. Eines macht dabei besonders traurig.
Die Rundfunkbeiträge steigen wohl bald auf 18,94 Euro. Müssten 8,3 Milliarden Euro für Infomationen, Sport und Unterhaltung nicht doch ausreichen?
In einer nicht ganz ernst gemeinten ARD-Show hinterfragt Maren Kroymann Jugendkult, Schönheitswahn, queere Vorbilder und Altersdiskriminierung.
Die norwegisch-deutsche Serie „Powerplay“ über den Aufstieg von Gro Harlem Brundtland an die Spitze der Macht zeigt, warum es Frauen in der Politik lange so schwer hatten.
Im Film „Gletschergrab“ mit Wotan Wilke Möhring suchen Geheimdienste im isländischen Schnee nach einem alten Nazi-Schatz. Der Klimawandel macht’s möglich.
Der langjährige „hart-aber-fair“-Moderator Frank Plasberg zeigt sich enttäuscht über seinen Nachfolger Louis Klamroth. Das ist ungewöhnlich und wirft Fragen auf.
Schauspieler Wotan Wilke Möhrung hat sich auf Island für das ZDF-Format „Terra X“ die Folgen der Erderwärmung aus nächster Nähe angesehen. Warum er trotzdem nicht verzweifelt ist.
Der ARD-Film „Mein Falke“ von Dominik Graf ist so schön elegisch, dass sogar die Stadt Wolfsburg erstrahlt. Man möchte am liebsten gleich die Falkner-Kunst erlernen.
Die ARD schickt mit „Winterwalzer“ zwei der besten Schauspieler Deutschlands in die seichte Filmspur der Degeto: Ulrich Matthes und Nina Kunzendorf. Es fragt sich, wer dabei gewinnt.