Aufregung in zwei Kreuzberger Hausanlagen: Weil die Instandhaltungskosten angeblich zu hoch sind, bewirken Investoren drastische Mieterhöhungen. Doch in Wirklichkeit sollen die Wohnungen entmietet werden.
Daniela Englert
Aktuelle Artikel
Neue Investoren profitieren beim Kauf von Sozialwohnungen und verlangen bei der Neuvermietung einen zu hohen Preis - zum Nachteil vieler Mieter. Die wollen jetzt klagen, doch die Rechtsprechung ist noch unklar.
Die steigenden Mieten könnten zu einem der großen Themen im kommenden Wahlkampf werden. Rot-Rot will die Preisbindung gesetzlich regeln, Eigentümer lehnen Eingriffe in den Markt ab.
Das Bündnis „Forum Rauchfrei“ will noch in diesem Jahr eine Volksinitiative starten, um das Rauchverbot in Gaststätten zu verschärfen. Dafür erhalten die Berliner Aktivisten Unterstützung aus Bayern.
In der eigenen Wohnung leben, mobil bleiben: Forschung und Wirtschaft tüfteln an Strategien für Senioren
Die Pläne der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, per Gesetz gegen steigende Mieten im sozialen Wohnungsbau vorzugehen, sind bei beteiligten Verbänden auf Kritik gestoßen.
Die Showgruppe Yamato trommelt ab Dienstag in der Komischen Oper
In Innenstadtlagen drohen in Sozialwohnungen Mieterhöhungen von 30 bis 100 Prozent. Das könnte zum Dauerproblem werden - denn der Mietspiegel wird für manche Gebäude noch auf Jahrzehnte nicht gelten.
Vom Subventionsstopp des Senats sind rund 28.000 Wohnungen betroffen.
Der Mietspiegel soll künftig auch für geförderte Wohnungen bindend sein. Das Land zahlte für insolvente Hausbesitzer bereits 250 Millionen Euro Bürgschaften.
Berliner Stiftungswoche wirbt für mehr bürgerschaftliches Engagement. Die Stadt liegt bei Neugründungen vorn – mit viel Kapital
Private Sozialdienste arbeiten bisher unkontrolliert. Trotz sich häufender Beschwerden sind die Wohngemeinschaften noch immer rechtsfreie Räume. Mit einer Meldepflicht will der Senat das ändern.
Drei Wahlberliner gründeten ein Biotec-Unternehmen. Der Standort Buch erwies sich als ideal – jetzt wollen sie expandieren.
Mitte zieht Jugendgesundheitsdienst aus Weddings ärmstem Viertel ab. Mediziner protestieren.
Drei Architekten sanierten einen Lichtenberger Altbau und machten daraus ihr Ideal: eine Wohngemeinschaft für 20 Menschen.
Wie sind Berlins soziale Träger finanziell ausgestattet? Üppiger als in anderen Ländern. Das zeigt ein Beispiel aus Brandenburg
Hoch subventionierte Sozialwohnungen sind für Arme unerschwinglich: Für die Mieter der Fanny-Hensel-Siedlung ist keine Lösung in Sicht.
In Berlin bekommen soziale Träger mehr Geld als anderswo. Das zeigt ein Beispiel aus Brandenburg
Nach dem Ende der Anschlussförderung drohen 28.000 Haushalten drastische Preiserhöhungen. 30 Prozent und mehr sollen Mieter von Sozialwohnungen dann zahlen. Die Betroffenen prüfen eine Verfassungsklage.
Eine vierköpfige Friedrichshainer Familie: Zwischen WG-Leben, Kindern und freiberuflicher Existenz.
Jeder zweite Berliner leidet einer Studie der DAK zufolge unter Schlafstörungen. 150.000 Erwerbstätige in Berlin haben sogar hochgradige und andauernde Schlafprobleme, mit 23,5 Prozent liegt ihre Zahl in Berlin deutlich höher als im Bundesdurchschnitt.
Gefragte Gärtnereien: Die Freude am neuen Rasen und bunten Blumen ist dieses Jahr besonders groß. Der Winter war vielen einfach zu lang.
Fällungen in Zehlendorf und am Griebnitzsee: Der BUND zieht im Kampf um Bäume vor Gericht.
Dürfen Vertreter gemeinnütziger Organisationen mit Luxusautos herumkutschieren? Das Diakonische Werk in Berlin, bei dem die in die Kritik geratene Treberhilfe Berlin Mitglied ist, findet das nicht und fordert den Verzicht auf den Maserati.