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Brandenburg: Ermittlungen: Neue Spur nach Brandanschlag auf Roma

Die Sonderkommission zur Aufklärung des Brandanschlags auf ein Roma-Lager in Wildau bei Berlin hat eine neue Spur. Als Lunte bei den Brandsätzen wurde ein Fetzen von einem Geschirrhandtuch verwendet, teilte die Polizei gestern mit.

Die Sonderkommission zur Aufklärung des Brandanschlags auf ein Roma-Lager in Wildau bei Berlin hat eine neue Spur. Als Lunte bei den Brandsätzen wurde ein Fetzen von einem Geschirrhandtuch verwendet, teilte die Polizei gestern mit. Es handele sich um ein weißes Geschirrtuch, das rundherum vier rot gestickte Streifen habe. Außerdem sei ein rotes Monogramm mit den Buchstaben M und L oder T und W auf das Tuch gestickt. Die Täter hatten am 30. Juli mehrere Flaschen mit Brandsätzen auf die Wohnwagen der Roma geworfen. Verletzt wurde niemand. Als Tatverdächtige werden eine etwa 20 Jahre alte Frau mit braunem Haar und ein etwa 18-jähriger strohblonder Mann gesucht.

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