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Brandenburg: Erneut schwerer Unfall auf Skatebahn Berliner erlitt Kopfverletzungen

bei Sturz auf der „Fläming-Skate“

Luckenwalde. Auf Europas längster Skater und Radstrecke hat sich zum wiederholten Mal ein schwerer Unfall ereignet. Ein 51-jähriger Berliner stürzte am Sonntag auf dem Rundkurs von Ließen im Kreis Teltow-Fläming, als er eine Straße überqueren wollte. Er wurde mit schweren Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht, teilte die Polizei mit. Der Mann trug den Angaben zufolge keine Schutzausrüstung. Erst am Samstag vor einer Woche war eine 33-jährige Frau bei Ließen gestürzt und hatte sich ebenfalls ernste Kopfverletzungen zugezogen. Sie hatte ebenfalls keinen Schutzhelm getragen.

Beide Unfälle ereigneten sich auf einem abschüssigen Abschnitt, wo Skater Geschwindigkeiten von bis zu 50 Kilometern pro Stunde erreichen können. Auf der „Fläming- Skate“ hatte bereits Ende April ein 61- jähriger Mann schwere Kopfverletzungen erlitten. Zuvor war eine Radfahrerin nach dem Zusammenstoß mit einem Skater gestorben.

In den letzten drei Jahren wurden über 30 Unfälle gemeldet, allein 2002 waren es 22. Mangelhafte Fahrsicherheit und Ausrüstung der Inline-Skater sowie Missachtung der Verkehrsregeln seien die häufigsten Ursachen, hieß es in der Kreisverwaltung. dpa

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