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Teltow

© dpa

Feuer: Großbrand in einem Lagerhaus in Teltow

In einem vierstöckigen Lagerhaus im brandenburgischen Teltow bei Potsdam ist in der Nacht zum Mittwoch ein Feuer ausgebrochen. In den Morgenstunden konnte der Brand gelöscht werden.

Bei einem Großbrand in Teltow ist in der Nacht zum Mittwoch ein Schaden in Millionenhöhe entstanden. Ein rund 100 Meter langes Büro- und Lagergebäude ist vollständig ausgebrannt, sagte eine Polizeisprecherin am Mittwoch. Zudem habe das Feuer ein benachbartes Autohaus stark in Mitleidenschaft gezogen. Der einzige Bewohner des Gewerbegebiets lebt in einer Wohnung über dem Autohaus. Rettungskräfte hätten ihn mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung behandelt.

Der Brand in dem vierstöckigen Büro- und Lagerhaus war den Ermittlungen zufolge kurz vor Mitternacht ausgebrochen. Warum ist bisher unklar. Neben Brandstiftung könnte auch ein Blitzeinschlag das Feuer verursacht haben. Wie die Polizeisprecherin betonte, kann das ausgebrannte Gebäude vorerst nicht betreten werden. Es bestehe Einsturzgefahr. Das Haus müsse zunächst von Statikern untersucht werden, bevor Brandermittler zum Einsatz kommen können.

Explodierende Gasflaschen haben das Feuer angeheizt

In dem Gebäude waren den Angaben zufolge insgesamt vier Firmen als Mieter gemeldet. Eine davon lagerte in dem Haus Gasflaschen. Diese explodierten infolge des Brandes. Die Druckwelle und herumfliegende Teile zerstörten die Scheiben des Autohauses und die darin befindlichen Fahrzeuge.

Die Löscharbeiten an dem Gebäude dauerten bis zum Morgen. Am Vormittag waren zwar keine Flammen mehr sichtbar, es wurden jedoch noch Glutnester im Inneren des Hauses vermutet. (jz/ddp)

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