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Brandenburg: Großübung: Bundeswehr bleibt trotz Protesten bei ihrem Vorhaben

Die Bundeswehr hält ungeachtet der Proteste an der für Anfang November geplanten Großübung einer Raketenabwehreinheit in der Kyritz-Ruppiner Heide fest. Die rund 1000 Mann starken Einheiten, die zu den Krisenreaktionskräften der NATO gehören, werden zum 6.

Die Bundeswehr hält ungeachtet der Proteste an der für Anfang November geplanten Großübung einer Raketenabwehreinheit in der Kyritz-Ruppiner Heide fest. Die rund 1000 Mann starken Einheiten, die zu den Krisenreaktionskräften der NATO gehören, werden zum 6. November wie geplant aus Oldenburg und Bad Sülze anrücken, sagte ein Sprecher der Truppenübungsplatzkommandantur, am Mittwoch in Dranse bei Wittstock.

Die Bürgerintiative "Freie Heide" und Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/die Grünen hatten der Bundeswehr "Missachtung rechtsstaatlicher Grundsätze" vorgeworfen. Angesichts der für den 16. November angesetzten Verhandlung vor dem Bundesverwaltungsgericht, bei der es um die Zukunft des Bombodroms gehe, müsse eine solche Übung als "reine Machtdemonstration" empfunden werden, hieß es.

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