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Brandenburg: Haftbefehl nach brutalem Überfall auf Autohaus

Nach dem gewaltsamen Tod eines Wachmannes in Strausberg (Märkisch-Oderland) will die Staatsanwaltschaft gegen die vier Tatverdächtigen Haftbefehle wegen Mordverdachts beantragen. Die 16- bis 18-Jährigen sollen den 65 Jahre alten Mann auf dem Gelände eines Autohauses durch gezielte Stichverletzungen getötet haben, sagte Christoph Schüler, Sprecher der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder), am Samstag.

Nach dem gewaltsamen Tod eines Wachmannes in Strausberg (Märkisch-Oderland) will die Staatsanwaltschaft gegen die vier Tatverdächtigen Haftbefehle wegen Mordverdachts beantragen. Die 16- bis 18-Jährigen sollen den 65 Jahre alten Mann auf dem Gelände eines Autohauses durch gezielte Stichverletzungen getötet haben, sagte Christoph Schüler, Sprecher der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder), am Samstag. Das Opfer war am Freitagmorgen entdeckt worden. Nach bisherigen Erkenntnissen hatten die Tatverdächtigen den Tatort bereits am Donnerstag ausgespäht, weil sie auf dem Gelände vier Gebrauchtwagen stehlen wollten. "Die Fahrzeuge sollten dann weiterverkauft werden", sagte Schüler. Um ihren Plan umsetzen zu können, hätten die Jugendlichen auch beschlossen, notfalls den Wachmann "auszuschalten". Als sie in der Nacht zum Freitag wiederkamen, wurden die jungen Männer laut Schüler offenbar von dem Wachmann überrascht und töteten ihn.

Die tatverdächtigen Jugendlichen konnten nach der Tat im Laufe des Freitags festgenommen werden. Sie sind der Polizei nach Angaben von Schüler bereits wegen Bagatelldelikten bekannt.

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