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Brandenburg: Hanf-Plantagen mit 6000 Pflanzen ausgehoben

Eberswalde - Brandenburgische Ermittler haben gestern drei Hanf-Plantagen in Brandenburg und in Berlin ausgehoben. Zwei Männer aus Berlin-Reinickendorf und einer aus Glienicke, die sich in Basdorf, Senske und in Berlin-Karow als Cannabis-Großbauern betätigt hatten, seien festgenommen worden, sagte Toralf Reinhardt, Sprecher des Landeskriminalamtes (LKA) gestern in Eberswalde.

Eberswalde - Brandenburgische Ermittler haben gestern drei Hanf-Plantagen in Brandenburg und in Berlin ausgehoben. Zwei Männer aus Berlin-Reinickendorf und einer aus Glienicke, die sich in Basdorf, Senske und in Berlin-Karow als Cannabis-Großbauern betätigt hatten, seien festgenommen worden, sagte Toralf Reinhardt, Sprecher des Landeskriminalamtes (LKA) gestern in Eberswalde. Die Plantagen seien in alten Bauernhöfen und Hallen ehemaliger Agrarbetriebe angelegt worden. Zwei Objekte seien angemietet worden, das dritte gehöre einem Tatverdächtigen. Insgesamt seien die Beamten auf etwa 6000 Cannabispflanzen und mehrere Kilogramm Marihuana gestoßen. Die Plantagen seien mit künstlicher Beleuchtung und Bewässerung und speziellen Trockenräumen ausgestattet gewesen. Ob die Tatverdächtigen im Alter von 24 und 25 Jahren schon nennenswerte Mengen ihrer Ernte verkauft haben, war gestern noch unklar. Bei einer Ernte von etwa 15 Kilogramm Marihuana aus 1000 Pflanzen ergibt sich laut LKA ein Schwarzmarktwert von etwa 180 000 Euro allein aus den sichergestellten Pflanzen. pete

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