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Brandenburg: Julia Jentsch spielt Effi Briest

„Effi Briest“, der schon mehrfach, zuletzt von Rainer Werner Fassbinder verfilmte Ehebruchsroman Theodor Fontanes, kommt ein weiteres Mal ins Kino. Anfang der Woche haben die Dreharbeiten begonnen, gefilmt wird in Brandenburg, Berlin, Polen und Lettland.

„Effi Briest“, der schon mehrfach, zuletzt von Rainer Werner Fassbinder verfilmte Ehebruchsroman Theodor Fontanes, kommt ein weiteres Mal ins Kino. Anfang der Woche haben die Dreharbeiten begonnen, gefilmt wird in Brandenburg, Berlin, Polen und Lettland. Gestern wurde das Projekt „Effi“ in Schloss Hoppenrade, Landkreis Oberhavel, vorgestellt.

In der Rolle der Effi Briest sah man bereits Marianne Hoppe, Ruth Leuwerik, Angelica Domröse und Hanna Schygulla, diesmal wird sie von Julia Jentsch („Sophie Scholl“) gespielt. Ihren Ehemann mimt Sebastian Koch („Das Leben der Anderen“), ihre Mutter Juliane Köhler („Aimée und Jaguar“). Regie führt Hermine Huntgeburth („Die weiße Massai“).

„Wir haben uns bemüht, Fontane neu zu lesen“, beschreibt Produzent Günter Rohrbach das Projekt. In dem Roman steckten „zwei Themen von geradezu brennender Aktualität: Zwangsverheiratung und Ehrenmord“. Die Filmcrew zieht später nach Berlin um. Ende Oktober wird Unter den Linden gedreht. ac

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