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Brandenburg: "Kampfhundealarm": American Staffordshire Terrier auf der Autobahn eingefangen

Einen ungewöhnlichen "Begleitservice" haben Brandenburger Polizisten übernommen. Ein American Staffordshire Terrier löste am Mittwochmorgen auf der Autobahn 12 an der Anschlussstelle Briesen einen "Kampfhundealarm" bei einer Funkstreifenwagenbesatzung aus.

Einen ungewöhnlichen "Begleitservice" haben Brandenburger Polizisten übernommen. Ein American Staffordshire Terrier löste am Mittwochmorgen auf der Autobahn 12 an der Anschlussstelle Briesen einen "Kampfhundealarm" bei einer Funkstreifenwagenbesatzung aus. Das offenbar ausgesetzte Tier war neben der Fahrbahn in Richtung Frankfurt/Oder unterwegs, als es von den Beamten entdeckt wurde. Der Streifenwagen folgte dem Hund daraufhin "unauffällig" und warnte die Autofahrer mit Blaulicht.

Ein VW Golf-Fahrer schloss sich dem "Begleitschutz" an und bot auf Nachfrage der Polizisten seine Dienste als Hundeexperte an. Nach kurzer Fahrt an der Seite des Vierbeiners herrschte er das Tier plötzlich an und brachte es so dazu, seine Reise auf dem Beifahrersitz des Pkw fortzusetzen. Ab ging die Fuhre zum Briesener Ordnungsamtleiter. Im Nachhinein gab der Hundebändiger aus Jacobsdorf jedoch zu, dass ihm ziemlich mulmig gewesen sei, als das Tier in seinem Auto saß. Der Vierbeiner hatte Vernarbungen, die sehr wahrscheinlich von Hundekämpfen stammen.

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