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Brandenburg: Kein Powerpoint im Paulaner

Thilo Sarrazin (SPD) träumt von leistungsabhängigen Senatoren

Am liebsten hätte Thilo Sarrazin eine seiner berühmten PowerpointPräsentationen gehalten. Aber das verbot ihm der SPD-Chef von Mitte, Christian Hanke, kategorisch. Also philosophierte Berlins SPD–Finanzsenator vor 50 Genossen im „Paulaner“ am Spreebogen über Reformen, die „totale Gedankenarmut“ der Opposition und natürlich über Schuldenberge. Was er alles so einsparen würde, wäre er „Herr über die Besoldungsordnung“? Zum Beispiel Senatorengehälter in dem Maße senken, wie deren Budgets steigen. Sarrazinsche Träume: mit PDS-Senatorin Knake-Werner über einen höheren Sozialhilfesatz in Verbindung mit einer Gehaltskürzung zu verhandeln, den Monatslohn von Bausenator Strieder an das „Ausmaß des Stadtumbaus“ zu knüpfen, oder als Messlatte für das Salär von Schulsenator Böger die „Lesefähigkeit der Kinder“ zu nehmen. sib

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