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Brandenburg: Kindl in Potsdam vor dem Aus?

Die Berliner Kindl Brauerei will offenbar den Betrieb ihrer Braustätte im Industriegebiet Rehbrücke zum Ende des laufenden Jahres einstellen. Diese Informationen aus Kreisen der Belegschaft wollte am gestrigen Abend der Unternehmenssprecher Dirk Streich auf entsprechende Anfrage weder bestätigen noch dementieren.

Die Berliner Kindl Brauerei will offenbar den Betrieb ihrer Braustätte im Industriegebiet Rehbrücke zum Ende des laufenden Jahres einstellen. Diese Informationen aus Kreisen der Belegschaft wollte am gestrigen Abend der Unternehmenssprecher Dirk Streich auf entsprechende Anfrage weder bestätigen noch dementieren.

Auch vom Betriebsleiter der Potsdamer Produktionsstätte, Götz Trénel, und dem Vorstand der Kindl AG, Klaus Schütze, waren gestern keine Stellungnahmen dazu zu erhalten. Dem Vernehmen nach soll ein Großteil der 150-köpfigen Belegschaft auch nach der Schließung weiter beschäftigt werden. Heute findet in der Potsdamer Braustätte eine Betriebsversammlung statt. Die Kindl AG hatte nach der Wende die Potsdamer Brauerei gekauft und komplett modernisiert. Neben dem "Potsdamer Rex" und dem "Märkischem Landmann" werden in Potsdam auch das "Premium Pils" von Kindl und Mineralwasser und Brause hergestellt und abgefüllt. Wegen Absatzschwierigkeiten hatte es bereits im vergangenen Jahr Entlassungen gegeben.

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