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Kohleverstromung: Vattenfall erkundet CO2-Speicher

Vattenfall darf unterirdische Kohlendioxid-Speicher nun auch im Raum Neutrebbin (Märkisch-Oderland) erkunden.

Cottbus - Das Landesamt für Bergbau, Geologie und Rohstoffe erteilte dem Energiekonzern dazu am Dienstag die bergrechtliche Erlaubnis für ein 353 Quadratkilometer großes Gebiet. Im Oktober 2009 waren bereits geologische Untersuchungen bei Beeskow (Oder-Spree) genehmigt worden.

Vattenfall wolle bei Neutrebbin prüfen, ob sich poröse, salzwasserführende Schichten in rund 1400 Meter Tiefe für eine Speicherung von Kohlendioxid (CO2) eignen. Die Genehmigung erlaube keine Einlagerung. Für eine Entscheidung darüber bedürfe es zunächst eines entsprechendes Gesetzes, das derzeit von der Bundesregierung erarbeitet werde.

Brandenburg will für eine weitere Braunkohleverstromung einen drastisch verringerten CO2-Ausstoß durchsetzen. Dazu soll die sogenannte CCS-Technologie erprobt werden. ddp

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